Dafür wird – durch einmalige Injektion – eine minimale Menge einer radioaktiven Substanz mit kurzer Halbwertszeit in den Blutkreislauf gebracht. Das Kürzel PSMA steht für „Prostataspezifisches Membranantigen“, und bei einem PSMA Scan bindet sich die radioaktive Substanz an die Zellen mit diesem Antigen das sowohl sowohl in gesunden Prostatazellen als auch in Prostatakrebszellen (dort bei über 95% der Zellen) vorkommt, aber nicht ausschließlich dort.
Sie benötigen: Zuweisung (detaillierte Fragestellung), Vorbilder / Befunde
Die Untersuchungen bestehen aus drei Phasen:
In der Vorbereitungsphase wird die radioaktive Substanz speziell für jeden Patienten hergestellt und dann verabreicht (zumeist intravenös).
Die technische Phase umfasst die Durchführung von Szintigraphie, SPECT oder PET-Messung inklusive Bildauswertung. Die Informationsphase (fachärztliche Befundung) schließt den Vorgang ab.
Sie erhalten eine minimale Menge einer radioaktiven Substanz (Radiopharmakon) mit kurzer Halbwertszeit. Nach 20 -240 Minuten ist diese genügend im Zielorgan angereichert und die Untersuchung kann durchgeführt werden.
Diese Untersuchungen werden durch die Ordination für Nuklearmedizin erbracht. Diese Untersuchungen sind privat zu begleichen, und können bei einer Zusatzversicherung/Privatversicherung eingereicht werden.