Mit FDG wird der Glukose-Metabolismus untersucht, der beispielsweise bei Tumorerkrankungen oder auch bei Entzündungen erhöht sein kann. Bei der FDG-PET-Untersuchung des Gehirns interessieren wiederum besonders Areale mit einem verminderten Glukose-Stoffwechsel, z.B. im Rahmen der Epilepsie- und Demenz-Diagnostik.
Sie benötigen: Zuweisung (detaillierte Fragestellung), Vorbilder/Befunde, Kreatininwert (kann auch bei uns abgenommen und überprüft werden) und die ausgefüllten Fragenbögen. Sie dürfen 12 Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung zu sich nehmen (Wasser, Medikamente sind erlaubt).
Die Untersuchungen bestehen aus drei Phasen:
In der Vorbereitungsphase wird die radioaktive Substanz speziell für jeden Patienten hergestellt und dann verabreicht (zumeist intravenös).
Die technische Phase umfasst die Durchführung von Szintigraphie, SPECT oder PET-Messung inklusive Bildauswertung. Die Informationsphase (fachärztliche Befundung) schließt den Vorgang ab.
Sie erhalten eine minimale Menge einer radioaktiven Substanz (Radiopharmakon) mit kurzer Halbwertszeit. Nach 20 -240 Minuten ist diese genügend im Zielorgan angereichert und die Untersuchung kann durchgeführt werden.
Diese Untersuchungen werden durch die Ordination für Nuklearmedizin erbracht. Diese Untersuchungen sind privat zu begleichen, und können bei einer Zusatzversicherung/Privatversicherung eingereicht werden.