Die Angiographie ist ein diagnostisches Verfahren, das Bilder von den Blutgefäßen des Herzens anfertigt. Sie kann mit normalen Röntgenstrahlen oder, häufiger, mit Computertomographie (CT Angiographie) oder Magnetresonanztomographie (MR Angiographie) durchgeführt werden.
Die CT Angiographie der Coronararterien wird eingesetzt, um Verkalkungen und Verengungen oder andere Schäden an den Herzkranzgefässen festzustellen, die das Herz mit Blut versorgen. Sie wird auch verwendet, um Anomalien der Herzklappen oder andere strukturelle Schäden, wie Tumore oder gerissene Blutgefäße, zu erkennen.
3 Stunden Nahrungskarenz vor der Untersuchung, alle Medikamente können eingenommen werden.
Der Oberkörper wird freigemacht, es werden EKG-Elektroden angelegt und eine periphere Verweilkanüle (Venflon) appliziert.
Bei zu hoher Herzfrequenz wird ein Betablocker appliziert. Kontrastmittelgabe während der Untersuchung.
Diese Untersuchungen werden als Privatleistungen erbracht. Dies bedeutet, dass die nicht direkt mit der Krankenkasse abgerechnet werden, sondern in Form einer Honorarnote direkt mit Ihnen verrechnet werden.